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Rückblick 1991 bis 1996

1991 bis 1994
Der Reinerlös des alljährlichen Preis- und Pokalschießens ist 1991 als finanzieller Grundstock für den Bau eines Luftgewehr- und -pistolenstandes gedacht.
Das Projekt soll in den nächsten Jahren in Eigenregie Wirklichkeit werden. 1992 feiern Hildegard und Friedrich Trachte ihr Schützenfest mit den Bömighäusern im Dorfgemeinschaftshaus. Nachfolger und Jubiläumskönig wird Ulli Göbel, der mit seiner Frau Ilse die Bömighäuser ins 75. Geburtstagsjahr 1994 führt. In diesem Jahr feiern die Bömighäuser vier Tage lang. Beim Kommersabend betont Vorsitzender Friedrich Koch die Fundamente, in denen der Verein stets verankert sei: „Schießsport, Traditionspflege und die geradezu sprichwörtliche Schützenkameradschaft.” Für den Fortschritt im Verein stehen die zwölf kleinen Schützen, die an diesem Abend in den Verein aufgenommen werden und um die sich Erich und Erika Pöttner so bemühen. Herbert Knippschild gelingt nach vielen Jahren vergeblichen Mühens der Königsschuss am Schützenfestmontag. Zwei Jahre lang steht er gemeinsam mit Ehefrau
Mariechen den Bömighäusern als Regent vor.

1995
Vorbereitungen sind für das Seefest erforderlich, das 1995, also in einem Jahr ohne Schützenfest, zusammen mit Freiwilliger Feuerwehr, Verkehrsverein und DRK veranstaltet wird. Die Einnahmen sollen zweckgebunden für den Anbau ans DGH verwendet werden. 1995 hat der Schützenverein 215 Mitglieder.
Die Baugenehmigung ist für den Anbau an das Dorfgemeinschaftshaus erteilt.

1996
Und dann: Was lange währt, wird endlich gut. 1996 kann schon Rohbaufest gefeiert werden. Mit einer Spende von 10 000 Mark unterstützt der
frühere Gauschützenmeister Fritz Koch den Bau der neuen Schießanlage mit. Tatkräftige Helfer bilden mit ihrer großen Eigenleistung ein weiteres Fundament. Und auch die zahlreichen, nicht namentlich erwähnten Geldspender. Ein großes Thema für das Schützenfest 1996: Die Anschaffung von Hemden mit kurzem Arm und Schulterklappen ist gelungen. Fast alle Uniformträger haben mitgemacht, und so können die Bömighäuser endlich auch an heißen Tagen einheitlich auftreten, ohne die Jacke tragen zu müssen.Zum dritten Mal wird die Mühle Königshaus. Friedrich Behlen und seine Frau Christine aus Welleringhausen werden neues Königspaar.